Mittwoch, 26. Juni 2013

Kokosöl für schöne Haut


Kokosöl besteht zu ca. 50 % aus Laurinsäure, die ansonsten nur sehr selten in der Natur vorkommt. Laurinsäure hat antibakterielle Eigenschaften, die das Kokosöl zu einem natürlichen Abwehrmittel gegen Krankheiten macht. Des Weiteren enthalten Kokosnüsse auch sogenannte Caprinsäuren, die eine ebenso antibakterielle Wirkung haben. Somit schützt Kokosöl auf Grund seiner antibakteriellen, antiviralen und fungiziden Wirkung zuverlässig vor Infektionen und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess der Haut, wodurch Kokosöl die Narbenbildung verringern kann.

Kokosöl hat auch eine anti-aging Wirkung, weil es das Bindegewebe stärkt und glättet und zudem die Bildung von neuen Hautzellen anregt.

Kokosöl ist ein völlig reizfreies Heil- und Pflegemittel bei vielen verschiedenen Hautproblemen wie z. B. Akne oder Ekzemen und kann auch für Babyhaut verwendet werden.

Des Weiteren eignet es sich auch sehr gut zur Lippenpflege und macht im Gegensatz zu den meisten Lippenpflegeprodukten die Lippen nicht „süchtig“ und trocknet sie nicht auf Dauer aus.

Außerdem schützt Kokosöl vor freien Radikalen und bietet sogar einen leichten Sonnenschutz 


 
Auch für die Haare ist Kokosöl ein ideales Pflegeprodukt, denn es besteht vor allem aus mittelkettigen Triglyzerid-Fetten. Diese Fette besitzen die perfekte molekulare Struktur um schnell in die Kopfhaut und die Haarfollikel einzudringen und somit die Nährstoffzufuhr zu verbessern, was gegen Haarausfall und Schuppen helfen kann.







Und Kokosöl soll sogar als ein sanftes Deodorant gegen Schweißgeruch unter den Armen helfen.


 
Quellen: 
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-anwendung-ia.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-ia.html
http://www.biomedizin-blog.de/de/kokosoel-und-seine-rolle-fuer-unsere-gesundheit-wp261-108.htm

Hautpflege mit Sheabutter

 

Sheabutter wird aus den Früchten des westafrikanischen Shea-Nuss-Baum gewonnen und wird auch als „Gold der Frauen“ bezeichnet, da traditionell nur Frauen die heiligen Sheabäume berühren und ihre Früchte ernten dürfen.

Sheabutter ist reich an Vitamine A und Vitamin E und enthält außerdem Allantoin, was die Wundheilung bei kleineren Hautverletzungen unterstützt.

Das Besondere an Sheabutter ist jedoch der hohe Anteil an unverseifbaren Bestandteilen. Je höher die Unverseifbarkeit, umso besser zieht die Substanz ein und umso länger ist die Wirkung in der Haut.

Sheabutter wirkt heilend und regenerierend. Außerdem fördert sie die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden und reguliert Verhornungsstörungen (die zu Pickel führen können). Des Weiteren hat Sheabutter entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bei Juckreiz, Narben und Verbrennungen.

Oft wird Sheabutter auch zur Vermeidung und Rückbildung von Schwangerschaftsstreifen und zur Baby-Pflege verwendet.

Unraffinierte Sheabutter ist der raffinierten vorzuziehen - die unraffiniert hat zwar einen relativ starken Geruch, aber dafür enthält sie noch die vielen wichtigen Inhaltsstoffe. Bei raffinierter sind diese Stoffe zum größten Teil verloren gegangen

(Achtung: Sheabutter enthält Latex-Komplexe, und kann bei Personen mit Latex-Allergie Reaktionen auslösen)

Ich habe zwei verschiedene Arten von Sheabutter:

Die traditionelle, eher feste Sheabutter: 







und die weiche, geschmeidige Shea Nilotica:










Quellen:
http://www.sheabutter-naturcreme.de/index.php?content=5 
http://www.das-heilige-geschenk-afrikas.de/download/pressemappe.pdf
http://www.ihr-wellness-magazin.de/gesundheit/naturheilmittel/sheabutter-gesundheit.html
http://sheador.de/sheabutter/wissenswertes-ueber-sheabutter.html

Sonntag, 23. Juni 2013

DIY: Das beste Gesichtswasser der Welt



Für mein Lieblingsgesichtswasser verwende ich lediglich Rosenwasser, Teebaumöl und Rosmarinöl.

Rosenwasser wirkt erfrischend und beruhigend. Es pflegt die Haut und macht sie zart. Des Weiteren spendet des Feuchtigkeit. Es hilft bei zu Unreinheiten neigender Haut, indem es überschüssiges Fett entfernt und keimtötend wirkt. Auf faltige Haut wirkt es glättend und regt zudem die Zellerneuerung an. Außerdem reguliert es den pH-Wert der Haut.

Teebaumöl hat eine stark antiseptische Wirkung. Es hilft gegen Pickel und Hautunreinheiten, indem es die Talgproduktion reguliert und entzündungshemmend wirkt. In dem Gesichtswasser soll es vor allem dafür sorgen, dass sich nicht so schnell Keime bilden.

Rosmarinöl wirkt durchblutungsfördernd, was gut ist für müde und angespannte Haut. Es beschleunigt die Zellregeneration und die Heilung von Wunden. Des Weiteren wirkt es entzündungshemmend und reguliert ebenfalls die Talgproduktion, was wiederum gut gegen Pickel ist.

Anwendung:

Ich verwende das Rosenwasser von 1und1, aber man kann natürlich auch eine andere Marke nehmen. Zu einer ganze Flasche Rosenwasser gebe ich dann 10 Tropfen Teebaumöl und 15 Tropfen Rosmarinöl. Ich schütte das Gemisch am liebsten in einen Pumpspender.

Und fertig ist das beste Gesichtswasser, das ich kenne :)



Quellen:
http://gesundleben-apotheken.de/zum-nachlesen/gesundheitstipps/rosmarin-fuer-haut-und-haar-2456083.html;jsessionid=292831A0AD0394FA690ABEC7434FFDA6
http://www.amun-ra.net/htm/rosenwasser.htm
http://www.natuerlich-schoener.com/alva-rhassoul-repair-spray-gute-wirkung-aber-heftiger-geruch/
http://www.indien-produkte.de/product_info.php/info/p52_Khadi-Rosenwasser.html

DIY: Waschpeeling & Gesichtsmaske gegen Pickel



Hierzu benötigt man lediglich Kichererbsenmehl und Kurkuma.

Kichererbsenmehl wird in Indien schon seit vielen Jahren für Haut und Haar verwendet. Es wirkt gegen Hautunreinheiten und Rötungen.
Inhaltsstoffe: Eiweiß, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen



 

Kurkuma (Gelbwurz, Indischer Safran) ist ein wichtiger Bestandteil im Currypulver. Innerlich eingenommen stimuliert es die Verdauungs- und Atmungsorgane. Es wirkt entzündungshemmend und antiseptisch und wird äußerlich als Breiumschlag bei Wunden, Insektenbissen, Hautunreinheiten, Geschwüren und gegen Juckreiz angewandt.



Anwendung:

Rezept für ein Waschpeeling:
1 Tasse Kichererbsenmehl + 1 TL Kurkuma
Beides gibt man in einen verschließbaren Behälter und schüttelt das Gemisch kräftig durch.
Für ein tägliches sanftes Peeling kann man von diesem Pulver etwa einen Teelöffel nehmen.

Rezept für eine Gesichtsmaske:
1 EL Kichererbsenmehl + 1 TL Rosenwasser (oder nur Wasser), ¼ TL Kurkuma + 1 TL Mandelöl + 1 TL Milch/Wasser
Die Maske sollte nach ca. 5-10 Minuten wieder abgewaschen werden.



Quellen:
http://www.youtube.com/watch?v=gf02SniHJzk
http://widelib.com/?p=7880
http://www.akne-tipps.com/tag/gesichtsmaske/
http://www.reformhaus.de/naturheilmethoden/heilpflanzen/kurkuma--mehr-als-ein-gewuerz.html
http://www.restaurant-shiva.com/wissen/Kurkuma.html
http://www.pflanzenguru.com/66-kurkuma-curcuma-longa-haridra.html
http://healthtipsorg.blogspot.de/2010/12/gram-flour-for-skin-whitening.html
http://organic-thoughts.hubpages.com/hub/Natural-Skin-care-tips-on-the-go-for-busy-moms
http://poornasthree.blogspot.de/2011/11/gram-flour-and-milk-facial-mask.html
http://www.essen-und-trinken.de/kichererbsen

Haarseifen

 

Als Haarseifen verwende ich ausschließlich handgesiedete Seifen, die aus pflanzlichen Ölen und Fetten unter Zugabe von Natronlauge (NaOH) hergestellt werden. Die Natronlauge hat die Aufgabe, beim Verseifungsprozess die verwendeten Öle in glycerinhaltige Seife „umzuwandeln“; das bedeutet, dass in der fertigen Seife anschließend keine Natronlauge mehr enthalten ist.

Glycerin = Unter Glycerin versteht man einen natürlichen, dreiwertigen Alkohol mit feuchtigkeitsbewahrenden Eigenschaften

Oft ist die Menge der Natronlauge so festgelegt, dass die Öle nur teilweise verseift werden und als Rückfetter ein Ölüberschuss bleibt (= „Überfettung“). Gemeinsam mit dem entstandenen Glycerin sorgt dieser Überschuss der Öle für die zusätzliche Pflege von Haut und Haar.

Üblicherweise werden Haarseifen nur mit 2-5% überfettet, da ansonsten die Haare ölig und strähnig werden können, das ist jedoch bei jedem Haartyp unterschiedlich. So habe ich bemerkt, dass meine Haarlängen mit einer Überfettung von unter 7% zu trocken werden.




Anwendung:

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man Haarseife anwenden kann.
Zum einen kann man die Seife in den Händen aufschäumen und entstandenen Schaum auf dem Kopf verteilen. Hierbei erhalte ich jedoch nie ausreichend Schaum und das Waschergebnis mit Haarseifen ist umso besser je mehr die Haare eingeschäumt werde.

Eine weitere Möglichkeit wäre es, ein bisschen Seife abzuraspeln, dies dann in ein verschließbares Gefäß zu geben und ein wenig Wasser hinzuzufügen. Durch kräftiges Schütteln erhält man auch auf diese Weise Schaum, was mir persönlich jedoch immer noch nicht genug war.

Ich reibe einfach das komplette Seifenstück über meinen Kopf, was bei mir immer den meisten Schaum erbracht hat, ja sogar einen richtigen Schaumberg!

Der Schaum muss gut in das Haar einmassiert werden. Es empfiehlt sich auch den Schaum wieder abzuwaschen und die Prozedur des Einseifens ein- bis zweimal zu wiederholen.

Ich habe festgestellt, dass ich auch meine Längen kräftig einschäumen muss, ansonsten werden sie merkwürdig strähnig.
Da Seife basisch ist, sind die Haare nach einer Seifenwäsche sehr rau, matt und kaum kämmbar, da sich die Schuppenschicht der Haare auf Grund des hohen pH-Wertes aufstellen, was sie störrischer macht. Diesem Effekt kann man jedoch mit einer Sauren Rinse entgegen wirken. Dazu nimmt man ca. 1 EL Zitronensaft oder Essig auf 1 L Wasser und schüttet sich das Gemisch nach dem Ausspülen der Seife über das Haar. Wenn du dich mehr über die Saure Rinse interessiert, schau dir doch einfach mein Video dazu an: http://www.youtube.com/watch?v=tbPJ4GDsH5U

Probleme, die auftreten könnten:
Nach einiger Zeit kann es vorkommen, dass sich die Haare irgendwie belegt, wachsig oder strähnig anfühlen, dann sollte mach entweder zur Abwechslung ein normales Shampoo verwenden oder eine stärkere saure Rinse machen, um eine Art „Grundreinigung“ von Seifenrückständen durchzuführen, danach kann man wieder die Haarseife verwenden.


Außerdem können die Haarlängen durch Seifenwäsche mit der Zeit sehr trocken werden, was leider auch bei mir der Fall war. Auch hier empfiehlt es sich entweder die Haare hin und wieder mit einem normalen Shampoo zu waschen oder die Haare mit etwas Öl (z. B. Kokosöl oder Mandelöl) zu pflegen.

Meine Lieblingshaarseifen:
♦ Avocado Zitronengras von seif-ein:
♦ Hamamelis-Shampooseife von SteffisHexenkueche:
♦ Shampooseife "Kokos-Seide-Soft" von SteffisHexenkueche:
♦ Shampooseife Stutenmilch mit Seide von SteffisHexenkueche:
Zhenobya Haarwaschseife Zhenobya 100 g

Quellen: